Stil & ATMOSPHÄRE 
Soundtrack
Zur atmosphärischen Unterstützung des Stils wurde mittels der Software Ableton von Aday Rhawi​​​​​​​ eigens ein Soundtrack komponiert. 
Grundlage hierfür ist der Klang von mechanischen Walzenspieluhren, der als Referenz Alex' Spieluhr, wie sie auf dem Startbildschirm zu finden ist, steht.
Das mysteriöse Theme des Soundtracks begleitet den Spieler in verschiedenen thematischen Abwandlungen durch das gesamte Spiel.
Synchronisation 
Für Tato, der Guide und einzige aktive Narrator im Spiel, wurde mit der Stimme des Synchronsprechers Manuel Georg gearbeitet. Hierfür konnte das Equipment (Sprecherkabine und Software) des AudioLabs der Hochschule Augsburg genutzt werden.  
Für die Aufnahmen wurde ein ganzer Tag freigehalten, sodass mehrer Takes aufgenommen und Feinheiten direkt vor Ort angepasst werden konnten.
UI Elemente
Auch die im Spiel verwendeten Menü-Elemente und Interaktionsbuttons wurden angelehnt an den schiefen und sympathischen "Klaus-Stil" entwickelt. Die im Spiel verwendete Auswahl an Elementen umfasst unter anderem Slider, Interaktions-/Suchaufforderungen, Zurück- und Menü-Buttons.
Auch abseits der UI sollte der Stil der Buttons integriert werden und ist so zum Beispiel in der Form der Vertäfelung auf der Spieluhr des Startbildschirms wiederzufinden.
Animation
Im Bereich der Animation wurde mit zwei Praktiken gearbeitet; dem Klassischen Keyframing und Motion Capture.
Da Tato's Skeleton komplexerer Struktur ist, wurde sein Walk und Flug-Cycle mittels Keyframe Animation sorgfältig von Hand in Blender erstellt. Sowohl seine Gestik als auch seine Mimik sind mit Bones ausgestattet. Beim Weightpainten sind einige Schwierigkeiten aufgekommen – wie etwa die Flügel vom Tato, die hin und wieder bei der Animation ineinander reinclippten, und Tatos einzelne Stacheln, die sich mit den Bones merkwürdig verzerrten. 
Trotz dieser Schwierigkeiten und genau 107 Bones später sind 11 lustige und süße Animationen entstanden.
Alex' menschlisches Skeleton hingegen, ist mit Motion Capture kompartibel, sodass wir im MoCap Lab der Hochschule Augsburg die vielseitigen Animationen und Bewegungen unseres Main Characters aufgenommen und in den darauffolgenden Wochen überarbeitet, korrigiert/ausgebessert und zugeschnitten haben. 
Diese Post-MoCap Lab Schritte in der Bearbeitung erfolgten - wie auch zuvor bei Tato - in Blender.
Über verschiedene Smoothing-, Reducing- und Easing Verfahren konnten so Fehler und Unreihnheiten in den Aufnahmen entfernt und falls nötig von Hand nach ge-Keyframed werden. 
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